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Damen: Derbysieger, Derbysieger .... hey, hey >
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04.03.2018

Damen: Ungefährdeter Sieg beim Tabellenschlusslicht SC Eltersdorf

Naabtaler Damen geben sich trotz personellem Engpass keine Blöße und gewinnen mit 27:14

SC Eltersdorf - SG Naabtal 14:27 (6:13)

Die Erkältungswelle hatte unter der Woche die Naabtaler Damen fest im Griff und auch zum Spiel gegen den Aufsteiger SC Eltersdorf konnte man nur auf eine Rumpftruppe zurückgreifen; was aber dem unbedingten Siegeswillen der SGN keinen Abbruch tat. Nach einer kurzen Abtastphase in den ersten Minuten machte man gleich Nägel mit Köpfen. Aus der gesicherten Abwehr heraus forcierte man die erste und zweite Welle und stellte das Tabellenschlusslicht vor massive Probleme in der Rückwärtsbewegung. Oft waren die Fränkinnen in der Folgezeit einen Schritt zu spät in der Defensive dran und konnten nur auf Kosten eines Strafwurfes die Situation unterbinden. Man erspielte sich auch sehr schön herausgespielte Wurfmöglichkeiten und kam eigentlich immer frei zum Abschluss, jedoch hatte die Torfrau des SCE einen Sahnetag erwischt und parierte mehrere Unhaltbare artistisch. Dennoch konnte sich der Tabellenzweite immer weiter absetzen und man ging mit einem beruhigenden 6:13-Pausenstand in die Halbzeitpause. Außer der Chancenverwertung hatte Trainer Christian Deml nicht viel auszusetzen und er ermunterte sein Team, weiter schnell von Abwehr auf Angriff umzuschalten und den Abschluss zu suchen. Nach Wiederanpfiff setzte man die Fränkinnen weiter stark unter Drck. Während man in der Abwehr die Passwege des SC immer wieder clever zustellte und somit den Rückraum aus schlechten Positionen zum Abschluss zwang oder technische Fehler provozierte, war man selbst im Angriff immer hellwach und ließ den Ball schnell durch die eigenen Reihen laufen und stieß in die Abwehr-Nahtstellen der Heim-Sieben. Nach 40 gespielten Minuten war man bereits mit zehn Toren in Front und die Messe war quasi gelesen. Im Gefühl des sicheren Sieges wollte man jedoch, trotz bereits sehr guter Torchance den noch besser postierten Mitspieler einsetzen und vertendelte so viele aussichtsreiche Gelegenheiten. Dennoch konnten die Eltersdorferinnen den Angriffswirbel der Städtedreieck/Schwandorferinnen nie wirklich unter Kontrolle bringen; man sicherte sich ungefährdet die Punkte 26 und 27 und festigte so den zweiten Tabellenrang. In den nächsten Spielen muss man sich aber auf härte Gegenwehr einstellen, denn es sind fast nur noch Teams aus der oberen Tabellenhälfte im weiteren Ablauf zu erwarten. Man konnte aber in den letzten Partien viel Selbstvertrauen tanken und will diesen Rückenwind nutzen um in der Endabrechnung den Vizemeistertitel zu sichern. Da alle unmittelbaren Mitkonkurrenten um Platz Zwei patzten, ist man diesem Ziel ein großes Stück näher gekommen.